THEORETISCHE GRUNDLAGEN – ABSTRAKTE OBJEKTE
Die folgende theoretische Untersuchung hat das Vorhaben möglichst neutral und mit dem Ausschluss von Zufall und Willkür als gestalterisches Mittel, um abstrakte Formen zu generieren. Die Kategorien der Grundlagenforschung, die sich aus dem
Thema "Limitation & Restriktion" ableiten und bisher in die Bereiche "Macht", "Begrenzung", "Kontrolle", "Normung/Normierung", "Kontrolle", sowie "Verzicht/Minimalismus" unterteilt sind, bilden dabei den Grundpfeiler zur Entwicklung einer
abstrakten Formensammlung. Diese fünf Subkategorien wiederum werden nochmals unterteilt.
Die thematische Aufteilung bietet die Möglichkeit, das Thema "Limitation & Restriktion" intensiver zu beleuchten und Kernthesen sowie Erkenntnisse zu präzisieren. Entsprechende Literatur und visuelle Recherchen fließen in den Prozess der
Ansammlung von Erkenntnissen bzw. vorläufigen Resultaten. Diese Thesen bzw. viel mehr persönlichen Interpretationen werden im Prozess verdichtet, um die Komplexität des gesamten Themengebiets zu reduzieren.
Inhaltliche Verknüpfungen innerhalb der Kategorien, Herausbildung der Kernthesen/Interpretation
Um konkrete bzw. abstrakte Formen überhaupt generieren zu können, ist es notwendig, diesen Kategorien Attribute und Eigenschaften zuzuordnen. Anhand der Kernthesen wird vage deutlich, dass dieses komplexe Thema eine metaphysische, noch nicht klar greifbare Ebene besitzt.Meine Intention ist es, mit der theoretischen Untersuchung sowohl positive als auch negative Zusammenhänge und aufzuzeigen, also in dieser Phase der Ausführung möglichst neutral zu handeln, auch wenn das ein oder andere Thema bzw. Kategorie bereits in eine Richtung tendiert.
Grundformen als Basis für abstrakte Formen
Gerade die herausgearbeiteten Thesen/Interpretationen machen das Thema greifbarer. Um dieser metaphysischen Untersuchung eine Form zu geben, habe ich mich im ersten Schritt auf die (Grund-)formen Kreis, Rechteck, Dreieck und zusätzlich die organische Form beschränkt. Diese Grundformen sollen der Ausgangspunkt der im weiteren Verlauf resultierenden abstrakten Form sein. Den Grundformen liegen bereits Merkmale und Eigenschaften zugrunde. Ein Kreis wirkt beruhigend und ausgeglichen, das Dreieck dagegen dynamisch und aufgrund seiner Ecken fast schon aggressiv usw.
Zuordnung physischer Charakteristika
Die Zuordnung physischer Charakteristika und der Abgleich mit den Eigenschaften der Grundformen führt konsequent zu einer abstrakten Formenvariation, die jeweils unterteilt ist in die Bereiche "Circular" (runde, symmetrische Formen), "Angular" (rechteckige, träge Formen), "Triangular" (spitze, eckige Formen) und "Organic" (natürliche, geschwungene Formen). Diese vier Typen gründen die Voraussetzung für die weitere experimentelle Gestaltung abstrakter Formen.
EINSCHRÄNKUNGSMECHANISMEN
Abstrakte Symbolik Körper, Psyche und Raum
Machtstruktur wirkt kontinuierlich auf auf das Subjekt ein
Einschränkungsmechanismen nehmen Einfluss auf Körper und Raum